Hallo Jen,
für den Eigenkapitalanteil gilt natürlich so hoch als möglich.
20% gelten im allgemeinen als guter Mindestanteils.
Als "gesund" ist, nicht mehr als die Hälfte vom Nettoeinkommen vorzusehen.
Beispiel:
2.500,- € netto, damit stünden 1250,- € zur Verfügung.
bei ca. 250,- € Belastung für 50.000,- €, wäre also ein Darlehen von 250.000,- € möglich.
Plus ca. 10%-20% Eigenkapital also max. 300.000,- €
Zieht man 15%-20% an Nebenkosten und 50.000,- € für ein Grundstück mit ca. 600 m² ab, (natürlich ortsabhängig),
verbleiben 200.000,- € an Bausumme.
Bei 1500,- € / m² wäre das also ein ca. 130 qm Haus.
Bei 1500,- € / m² versuche ich als Planer schon einen KfW Standard zu erfüllen, sodass hier die Zuschüsse oder günstigeren KfW Konditionen zu bekommen sind.
Ggf. noch BAFA Zuschüsse und was sonst noch die Bundesländer so bieten.
Dann sind die späteren Betriebskosten durch die Energieeffizienz des Hauses auch schon entsprechend niedrig,
sodass es hierdurch keine Engpässe durch stark steigende Energiekosten kommen kann.
Den Nachwuchs wird es ggf. freuen, wenn das Taschengeld nicht zusammengestrichen werden muss
Zudem soll es auch Bauherren geben, die nach dem Hausbau erst einmal Urlaub brauchen und auch verdienen,...
LG H.-P. Ambros