Günstiger Zeitpunkt

[Toffi-Fee]

Dieses Jahr stehen bei uns eine Menge Umbauten und Veränderungen am Haus an. Die restlichen Fenster werden auf Dreifachverglasung umgestellt, der Dachboden wird jetzt auch gedämmt und unsere Solarpanels gehen auch endlich ans Netz. Deshalb arbeiten wir gerade den "Finanzplan" für dieses Jahr durch, weil wir keinen Kredit aufnehmen wollen. Soweit passt das auch, nur suchen wir immer noch nach Sparmöglichkeiten. Zum Beispiel haben wir die Heizölmenge für diesen Winter zurückgefahren, in der Hoffnung, dass der Winter überschaubar kalt wird. Tja, mit dem Tief aus Russland sind wir uns nicht mehr so sicher, dass die Kalkulation hinhauen wird. 
Zumal ja auch nicht absehbar ist, ob es so weiter geht oder die Temperaturen sich schnell wieder stabilisieren. 
Was sagt ihr: Spiel auf Risiko oder Aufstocken?

[HeinzCatchUP]

Das ihr für die Umbauten kein Geld leihen wollt, finde ich löblich. Ihr heizt doch bestimmt nicht erst seit gestern mit Heizöl, deshalb ist vielleicht etwas mehr Vertrauen in eure Erfahrungswerte gefragt. Wie steht es denn sonst mit den Kalkulationen, die ihr so anstellt? 
Und so hart wird dieser Winter am Ende wohl nicht werden. Da gab es schon wesentlich Schlimmere. Vor 6/7Jahren zum Beispiel, der Winter war streng und schneereich. Wie dem auch sei, wenn ihr euch in eurer Kalkulation einigermaßen sicher seit, dann geht das Risiko ein. Schließlich sind die meisten Heizöllieferanten sehr flexibel, wenn es um kurzfristige Nachbestellungen geht. 
Und da ihr sehr auf eine sinnvolle Einkaufsstrategie zu setzen scheint, wenn es um solche Sachen geht, hier noch ein Tipp: Die meisten Heizöl Anbieter stellen auf ihren Seiten Informationen, Grafiken oder Charts zur Preisentwicklung bereit, sodass man sich rechtzeitig orientieren und den passenden Zeitpunkt anvisieren kann - bspw. cs-mineraloel.de. 
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen molligen Winter und gutes Gelingen für eure Vorhaben im nächsten Jahr.