Hallo zusammen und eine Frage an die Finanzierungsexperten:
Ich beabsichtige als Teil einer vom Architekten betreuten Baugruppe (3 Parteien) dieses Jahr ein Mehrfamilienhaus zu bauen und daran eine Eigentumswohnung zu finanzieren.
Das Gesamtprojekt (Grundstück + Baukosten) kommt für mich anteilsmäßig auf ca. 400.000 €. Den zugehörigen Grundstücksteil in Höhe von ca. 80.000 € erwerbe ich zunächst separat über einen notariell beglaubigten Kaufvertrag, der so gefasst ist, dass er ein Rücktrittsrecht umfasst, falls es (wider Erwarten) nicht zum geplanten Hausbau kommen sollte.
Dass für mich nicht jetzt schon eine Finanzierung losläuft (die ja nur eine begrenzte Zeit bereitstellungszinsfrei ist) würde ich den Grundstücksteil zunächst aus Eigenmitteln finanzieren, sodass sich der (spätere) Finanzierungsbedarf für den Hausbau auf ca. 320.000 € beläuft.
Meine Frage ist: Gilt bei der späteren Finanzierung des Hausbaus durch die Bank dann das Grundstück als Eigenkapital oder gibt es da einen Unterschied zu Geldvermögen? Bisher gehe ich davon aus, dass es für die Bank und damit für meine Kreditkonditionen egal ist, ob ich ein Eigentumsgrundstück im Wert von 80.000 € oder eine Geldsumme in gleicher Höhe in den Kredit mit einbringe.