Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
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Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #30 am: 18. Januar 2013, 09:46:16 »
@mp
habe mit Entsetzen Deine Photozusammenstellung angesehen  :shock:. Unfassbar!!! Und es zeigt, dass bei dieser Firma schon lange nicht alles nach Plan lief. In Eurem Fall hat ja zumindest die Bauleitung der Fa wa-bau/iwakon komplett versagt, denn diese hätte die unsachgemäße Ausführung der Dachentwässerung, der Geschoßstöße, das Zustopfen der Einblaslöcher mit Plastiktüten bemerken MÜSSEN. Auch die Vermischung der Zellulose mit billigem Material hätte bei Kontrolle der Lieferscheine auffallen müssen, es sei denn es hätte Kalkül dahintergesteckt...  Oder waren es nicht nur Ausführungs- sondern auch Planungsfehler seitens der Architektin (vermutlich I. Wagenknecht?)? Bemerkenswert finde ich auch die Streckung der Zellulose mit Styroporkügelchen bei einem Unternehmen, dass sich die Verwendung "naturnaher" Baustoffe auf die Fahnen geschrieben hatte. Also auch das offensichtlich nur ein Marketing-Tool???
Ich hoffe, diese Katastrophe hat für Euch inzwischen ein Ende!!!

@Dektur
Sie, Fr. Wagenknecht, wehren sich vehement gegen die Vermischung der beiden Firmenl-Linien der Familie Wagenknecht, die "Sippenhaft", wie Sie es scherzhaft bezeichnen. Das ist verständlich; aber, Hand aufs Herz, wundert Sie das wirklich??? Natürlich muss sich die Linie iwakon-Altbau/iwakon-Hausbau/Dektur von der Linie wa-bau/iwakon-Passivhaus/PHHB abgrenzen, denn sonst könnte man vor dem Hintergrund der Insolvenz der zweiten Linie ja eine Geschäftsfortführung vermuten. Inhaltlich lässt sich diese Trennung der Firmen jedoch nicht so einfach nachvollziehen, denn auch die Wa-bau war zumindest dem Namen nach eine Planungsgesellschaft und hat doch Häuser gebaut und auch wenn Dektur sich als Planungsbüro versteht, so gibt es Bauvorhaben, bei denen Dektur als Generalübernehmer tatsächlich auch Häuser baut.
Etwas abenteurlich finde ich auch Ihre Darstellung, dass Sie selber nicht an der Geschäftsleitung der Linie wa-bau/iwakon-PH/PHHB beteiligt gewesen seien. Zumindest für diewa-bau Zeit stimmt das ja schon mal formal nicht. Und auch nach den Umfirmierungen waren Sie ja sicherlich mit der Geschäftsführung durch Ihren Gatten einverstanden, denn sonst hätten Sie ihn ja, im Interesse der Gesellschaft, als Geschäftsführer abgesetzt. Oder etwa nicht ??? Wie auch immer, von einer Mitverantwortung können Sie sich zumindest moralisch nicht lossagen.

Um abschließend nochmal auf die anfängliche Frage in diesem Forum zurückzukommen:
Nach meiner Einschätzung gibt es doch etliche schwerwiegende Gründe, sich nicht auf das Wagenknechtsche Firmenkonvolut einzulassen (Achtung, Fr. Wagenknecht: "Sippenhaft"!!!). Aber natürlich muss das ein jede selber für sich entscheiden ;)
 

Offline Franz

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Re:Erfahrungen mit Firma Dektur in Hannover
« Antwort #31 am: 21. Mai 2013, 17:21:06 »
Hallo,

auch wir haben jüngst Erfahrungen mit der Firma Dektur gemacht, und zwar gute.

Freunde von uns haben sich vor neun Jahren in der Nähe von Hannover von (damals) Iwakon ein Passivhaus mit ökologischen Baustoffen bauen lassen und sind bis heute sehr zufrieden damit.
 
Wir selbst haben ein Haus aus den 60er Jahren, mit dessen Dämmung und Außenrenovierung wir letztes Jahr beginnen wollten.
Wegen der guten Erfahrungen unserer Freunde mit Iwakon – einschließlich deren Preise – haben wir uns ebenfalls an die Wagenknechts gewandt.
Wie die meisten Bauherren waren auch wir ziemlich unerfahren. Deshalb fanden wir es sehr angenehm, dass Herr Leonhardt-Wagenknecht auf wirklich all unsere Fragen und Sorgen in Ruhe eingegangen ist und mit uns alle in Frage kommenden Möglichkeiten durchging. Wenn nötig, auch mehrmals.
Wir empfanden ihn und seine Frau immer als sehr korrekt.

Zu bemängeln gab es ein paar Details bei den Zimmerarbeiten an der Fassade. Aber ganz selbstverständlich haben die Wagenknechts dafür gesorgt, dass alle Mängel behoben wurden. Weil der Zimmermeister bei einem Detail seine Zuständigkeit nicht einsehen wollte, ließ Dektur die notwendige Nacharbeit von anderen Handwerkern machen.
Diesen Monat war damit die Renovierung beendet.

Von Anfang bis zum Schluss machte Herr Leonhardt-Wagenknecht auf uns den Eindruck, dass das, was ihn treibt, nicht eigentlich das „Geschäft“ ist. Vielmehr scheint es für ihn eine persönliche Herausforderung zu sein, mit ökologischen Baustoffen und unter Vermeidung unnötiger Kosten ein bauphysikalisch gutes Ergebnis zu erreichen. Auch bei uns scheint ihm das jetzt einmal mehr gelungen zu sein.

Mit freundlichen Grüßen
Franz