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Eigenstromnutzung mit Photovoltaik – was macht sie rentabel? Grundsätzlich spart natürlich jeder, der seine Energie selbst produziert, Stromkosten, die er für den Bezug aus dem öffentlichen Netz zahlen müsste. Dieser Fakt hat zwei Aspekte: je weniger Fremdstrom bezogen wird, desto mehr wird gespart, und je häufiger die Tarife erhöht werden, desto opulenter sind die Zuwachsraten. Bisher vergütete der Staat nur die Einspeisung von selbst erzeugter Energie in das öffentliche Netz. Seit 2010 gibt es nun auch eine Vergütung für die Eigenstromnutzung. Liegt diese über 30 % des erzeugten Volumens, fällt die Belohnung mit 16,74 Cent pro Kilowattstunde sogar noch höher aus als unter dieser Marke (12,36 Cent pro Kilowattstunden. Da die Einspeisevergütung einer jährlichen Degression von mindestens 9 % unterliegt, ist für Betreiber, die sich erst ab 2010 eine Solaranlage bedienen, die Eigenstromnutzung finanziell wesentlich attraktiver.