Hallo in die Runde,
mein Name ist Karl, ich bin 47 Jahre jung und bin gerade dabei, mit den starken Helfern aus der Baufirma meines Sohnes unser Haus barrierefrei umzubauen. Am Ende sollen drei Generationen darin wohnen, also meine Schwiegermutter (73 Jahre), mein Sohn mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn (3 Jahre alt) und meine Frau und ich.
Hintergrund ist der, dass meine Mutter aufgrund diverser Krankheiten nicht mehr alleine in ihrem Haus wohnen kann und zu uns zieht.
Nun meine Frage: Mit dem Maximalbetrag von 6.250 Euro, den die Kfw an Zuschuss pro Wohneinheit für Maßnahmen zur Barrierereduzierung gewährt, werden wir natürlich bei weitem nicht hinkommen. Meine Mutter erhält leider nur wenig Rente, weshalb hauptsächlich meine Frau und ich die Kosten für den Umbau tragen. Mein Sohn hat ja noch ein Kind zu ernähren, leistet aber tatkräftige Hilfe.
Es müssen sowohl zum Hauseingang als auch im Treppenflur Treppenlifte angebracht werden, außerdem haben wir für Januar eine komplette Badmodernisierung geplant, damit sie eine ebenerdige Dusche mit Halterungen zur Verfügung hat und nicht über die Badewanne steigen muss.
Als eine Wohneinheit gilt laut KfW ja eine abgeschlossene Wohnung mit eigenem Eingang, WC, Waschbecken und Küche. Das ist bei uns allerdings vom Grundriss nicht machbar, wir haben demnach nur zwei Wohneinheiten. Gibt es eine andere Möglichkeit, noch einen Zuschuss bei der Kfw zu beantragen oder newbielink:https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Förderprodukte/Altersgerecht-Umbauen-Investitionszuschuss-(455)/ [nonactive] mit dem einer anderen Bank zu kombinieren?
Würde mich über Ratschläge und Erfahrungsberichte freuen!
Viele Grüße,
Karl