Hallo Hannes,
meinst du die Baunebenkosten wie Grunderwerbssteuer oder die wirklich die Nebenkosten von Zins und Bereitstellung ?
Wenn du letzteres meinst kann ich dir nur folgendes sagen:
Wichtig zuerst ist immer der Effektivzins. Hier sind zum Beispiel die Kreditvermittlungsprovision, die Bearbeitungsgebühren und das Disagio enthalten. All diese Kosten sind von Bank zu Bank unterschiedlich. Aber der Effektivzins ist erst einmal der interessantere Zins.
ABER: Es fallen tatsächlich noch andere kleinere Kosten an! Der Effektivzins beinhaltet keinesfalls Teilauszahlungszuschläge, Bereitstellungszinsen, Kontoführungsgebühren, Sondertilgungsgebühren, Vorfälligkeitsentschädigung oder Wertermittlungskosten. Diese kommen oben drauf und fallen ja auch nicht bei jedem an, je nachdem ob die diesen Service benutzt oder nicht ...
Nicht zu vernachlässigen würde ich auch die Eintragung ins Grundbuch. Das übernimmt in der Regel auch die Bank und zählt somit zu den Nebenkosten.
Sonst fällt mir nichts mehr ein
Wenn man sich ein bisschen auseinandersetzt, dann fallen neben dem Effektivzins kaum Kosten an. Vieles kann man außerdem mit seiner Bank verhandeln. Ich zum Beispiel zahle keine Bereitstellungszinsen, Sondertilgungsgebühren, Teilauszahlungszuschläge und auch keine Kontoführungsgebühren!