Wenn die Heizung schlecht zu regeln ist, wird es Zeit für einen hydraulischen Abgleich. Rauscht oder pfeift es an den Heizkörpern oder werden sie ungleichmäßig warm, spricht das für eine nicht optimal eingestellte Heizungsanlage - in Deutschland keine Seltenheit, wie Zahlen von co2online zeigen. Eine Auswertung von 23.000 Gebäudedaten ergab, dass vor allem in den alten Bundesländern Nachholbedarf besteht. Dort sind lediglich 10 bis 15 Prozent der Heizungsanlagen durch einen hydraulischen Abgleich optimal eingestellt.
Nun berichtet das
Wirtschafts- und Verbrauchermagazin ZDF WISO über die kaum bekannte, aber sehr effektive Maßnahme zum Energiesparen. Anfang des Monats war ein Kamerateam des ZDF bei co2online zu Besuch, um sich über den hydraulischen Abgleich zu informieren. Die Journalisten befragten Experten wie den Energiesparkonto-Erfinder Dr. Johannes D. Hengstenberg und ließen sich auch ein konkretes Beispiel zeigen. An einem Einfamilienhaus in Reinickendorf im Norden von Berlin erklärte co2online-Energieberater Peter Mellwig den ZDF-Redakteuren, wie ein hydraulischer Abgleich abläuft.
Details zum hydraulischen Abgleich im Internet
Der Energiesparclub hat für die Sendung am Montag, 12.04.2010, um 19:25 Uhr sein Themenspezial zum hydraulischen Abgleich aktualisiert und erweitert.
Benutzer können nun unter
www.energiesparclub.de/hydraulischer-abgleich einen passenden Handwerker vor Ort finden, indem sie nur ihre Postleitzahl eingeben. Außerdem wird ausführlich beschrieben, welche Heizungen für einen Abgleich geeignet sind, was er kostet und welche Fördermittel es gibt.
Eine Beispielrechnung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus zeigt, dass sich ein hydraulischer Abgleich schon nach fünf Jahren rechnet und nur 500 Euro kostet. Mit dem kostenlosen Energiesparkonto lässt sich der Erfolg eines hydraulischen Abgleichs dann auch kontrollieren.
ZDF WISO | Montag, 12.04.2010 | 19:25 Uhr
Wiederholung um 22:15 Uhr auf ZDFinfoQuelle: co2online
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