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« am: 12. Februar 2011, 13:57:09 »
Hallo,
vielleicht könnte jemand einen kurze Einschätzung zu unserem „Fall“ abgeben:
- kürzlich gekauftes Haus (Bj 1959) muss saniert werden
- Kostenschätzungen (nur energetische) bis zum KfW100-Standard: neues Dach inkl. Dämmung (25000 EUR), Wärmedämmverbundsystem (25000 EUR), Dämmung Keller (nur Kellerdecke) in Eigenleistung (1000 EUR), 3-Fach-Verglasung (16500 EUR), Rolläden (7500 EUR), Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (11000 EUR). Die alte Heizung (Gas, Baujahr 1995) würde erstmal nicht angetastet.
- zusätzliche Kosten für KfW55: 19000 EUR für Pelletsheizung. Bei zusätzlicher KfW (5625 EUR) und Bafa-Förderung (mind. 3750 EUR) kriegen wir also eine neue Heizung für weniger als 10000 EUR, da die alte irgendwann in den nächsten 5-10 Jahren sowieso „fällig“ ist und die Verbrauchswerte natürlich nicht mehr die besten sind.
- Meine Frage nun bzw. Bitte um eine wenigstens grobe Einschätzung: Wenn wir die 19000 EUR plus 6000 EUR für neue Heizkörper (die alten sind einfach extrem alt und eklig) nun nicht in eine Heizung, sondern in zusätzliche Dämmung, bessere Fenster etc. investieren – könnte man da Passivhausstandard erreichen? Meinetwegen würden wir in diesem Falle auch noch 4000-5000 EUR drauflegen, sprich knappe 30000 EUR mehr im Vergleich zum KfW100-Standard.
Besten Dank für Antworten!