Forum-Hausbau: Ihre kostenlose Bauherrenhilfe im Netz

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - AustraliaFan94

Seiten: [1]
1
Also, dass es dann zwei komplett getrennte Wohnungen geben soll, steht außer Frage, auch wenn ich mich mit meiner "Schwiegermutter" sehr gut verstehe, aber zwei getrennte Wohnungen müssen sein.
Tja, Windkraft. Wir werden einfach abwarten wie sich die Anlagen hier auswirken und dann entscheiden. Habe halt schon Bedenken, weil ich von den Bekannten zeimlich Schlechtes gehört habe.

LG AustraliaFan

2
Vielen Dank für deine Antwort :)

Meine Bekannten hatten ein Haus gebaut, bei dem eine Seite fast nur aus Glas besteht. Diese Seite zeigt nach Osten und genau dort stehen die Räder. Da die Räder leicht versetzt stehen haben sie morgens fast 1,5h ununterbrochen Schattenschlag. Das Haus ist sehr offen, also keine einzenen Räume, sondern ein großer Ess-, Wohn- und Kochbereich und dadurch gehen sie morgens nur noch sehr ungern nach unten. In Ruhe frühstücken geht nicht mehr. Nur schnell Essen holen und sich in irgendeinen abgewandten Raum verziehen... Im Moment suchen sie nach großen, lichtundurchlässigen Vorhängen, die sie dann davor hängen wollen. Ich finde das wirklich furchtbar :noth:
Nachts müssen sie oben die Fenster und die Rolläden zumachen, einerseits wegen dem Lärm, dem ständigen Wusch-Wusch-Wusch, und andererseits wegen dem roten Signallicht.

Ach ja, die lieben Grenzwerte. DU glaubst gar nicht wie leicht man als Windradinvestor um so etwas herumkommt. Mein Vater hat in meinem Dorf eine Firma, einen kleinen Malerbetrieb. Deshalb zählt unser Dorf als Industriegebiet. Hier dürfen die Anlagen Tag und Nacht 70 db laut sein. Laut dieser Tabelle (http://www.ohropax.de/52-0-tabelle.html) ist schon ab 85 db der Schädigungsbereich. 8h am Tag darf man diesem Geräuschpegel höchstens ausgesetzt sein.

KfW klingt ganz gut, das werde ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten :)

Dankeschön für deine Mühe nochmals, ich denke, ich weiß jetzt alles was ich wissen wollte :)

 lg

3
Vielen Dank für deine Antwort :)

Das Problem ist einfach, dass die Meinung meines Freundes und die meine total auseinander gehen. Er denkt sich, er hat ein Haus mit ein paar Zimmern, wird schon reichen. Und ich denke mir eben, dass wir in diesem Haus wahrscheinlich den Rest unseres Lebens verbringen werden und dann soll das auch perfekt werden und nicht nur irgendetwas provisiertes.

Zu den Emissionen des Windparks: Die Stadt bzw. der Investor, welche ja zusammen gehören, halten die Daten über "mögliche" Emissionen unter Verschluss. Es wurde ein Gutachten durchgeführt, aber das "normale" Volk erhält keine Informationen darüber. Von den Politikern unserer Stadt hört man nur immer, dass die Auswirkungen zu vernachlässigen sind. :roll:
 Allerdings habe ich Bekannte in BW, die auch in einem Dorf 1,5km weit weg von zwei Windrädern mit einer Höhe von "nur" 120m wohnen. Sie haben dort vor etwa fünf Jahren gebaut, zahlen das Haus noch ab und wollen trotzdem einfach nur noch weg, weil die Auswirkungen die Lebensqualität so beeinträchtigen. Die Entfernung zu uns ist wesentlich geringer bei gleichzeitig höheren Anlagen.

Was ist denn "KfW" genau? Ich weiß, dass es irgendwelche Fördermittel sind, aber kann man da wirklich so viel Geld rausholen?

Noch eine Frage. Ist es eigentlich möglich, das "Innenleben" des Hauses komplett rauszunehmen -abgesehen von den tragenden Wänden-? Wie viel Aufwand ist das? Sparen wir wirklich Geld, wenn wir wirklich das gesamte Haus komplett renovieren und sanieren oder würde es uns doch günstiger kommen ein komplett neues Haus zu bauen? Was wäre dann mit dem alten?

LG AustraliaFan

4
Ups, hab etwas vergessen:
Die Heizung. Das Haus hat eine Ölheizung, bisher zahlen sie im Jahr für die Heizung etwa 3000 bis 4000€. Und da die Kosten auf jeden Fall in den nächsten Jahren steigen werden, muss natürlich etwas anderes her. Ich wäre für eine Holzheizung, da meine Eltern ein Stück Wald besitzen und wir dort billig Holz her bekommen könnten. Bedeutet zwar ein wenig Arbeit, aber dafür spart man Kosten und schont die Umwelt. Auch an einer Photovoltaikanlage wäre ich interessiert, allerdings ist in Südost-Richtung des Hauses ein Wald, dessen Schatten fast immer das Dach bedeckt.
Wie kompliziert und vor allem wie teuer ist so eine Umrüstung auf eine Holzheizung?

5
Hallo liebes Forum:)
Ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet, weil mir mittlerweile scho seit fast einem Jahr eine Frage den letzten Nerv raubt. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen bzw. eure Meinung dazu sagen.
Erstmal zu mir: Ich bin 18 Jahre alt, wohne in Bayern, schreibe bald mein Abitur und bin seit fast einem Jahr mit meinem Freund zusammen.
Nun zum Problem: Mein Freund ist ein bisschen älter als ich und besitzt im selben Dorf, wo auch ich wohne, zusammen mit seiner alleinstehenden Mutter ein Haus, die auch mit dort wohnt. Das Haus wurde irgendwann in den 1970er Jahren erbaut. Es besitzt den typischen Grundriss der damaligen Zeit, dh. durch die Länge des Hauses führt ein schmaler Gang, links und rechts davon mehrere kleine Räume. Ach ja, das Haus hat zwei Stockwerke, keinen Keller und einen unausgebauten Dachboden. Außerdem muss in ein paar Jahren ein neues Dach her, da dieses schon etwas heruntergekommen ist.
Mein Freund ist jetzt der Meinung, wir renovieren einfach ein bisschen und ziehen dann dort ein. Dh. neue Böden, neue Farbe an den Wänden und eine neue Küche (das Badezimmer und die zwei WCs wurden schon vor fünf Jahren renoviert). Allerdings besteht dann das Problem, dass wir uns mit seiner Mutter die Küche und das Badezimmer teilen müssen, da im Erdgeschoss, wo wir sie "einquartiert" hätten keine dementsprechenden Anschlüsse hätten und mein Freund keinen zu großen Umbau will (da zu teuer und zu zeitaufwendig).
Ich dagegen wollte schon mein ganzes Leben lang ein eigenes Haus bauen, weshalb ich auch eine Ausbildung in der Hausbau-Branche anstrebe. Dazu kommt, dass diesen Sommer ein Windpark mit 9 WKAs mit einer Höhe von je 190m nur 500m weit weg von unserem Dorf gebaut wird. Ich habe deshalb auch eine Facharbeit über das Thema Windkraft in Deutschland geschrieben und bin darauf gestoßen, dass Windkraft in dieser Nähe und mit solch einer Höhe sehr schädlich für die Anwohner ist. :o
Sollen wir dann wirklich mit viel Geld dieses Haus renovieren oder doch lieber woanders ein komplett neues Haus bauen? :??
Also falls wir wirklich das Haus renovieren, dann richtig. Also meiner Meinung nach. :twisted:
Da wir später auch Kinder wollen, muss auf jeden Fall der Dachboden ausgebaut bzw. aufgestockt werden, da sonst einfach kein Platz ist. Im ersten Stock gibt es nämlich nur ein sehr kleines Schlafzimmer. Das Haus ist an einem Hang gebaut, dh. der erste Stock ist hinten ebenerdig. Deshalb würde ich sagen, dass wir dort anbauen könnten. Weiß jemand wie kompliziert bzw. wie teuer das werden kann? Schließlich muss ja ein Fundament her. :??

Ich wäre super glücklich, wenn jemand seine Meinung dazu schreiben könnte :roll:

Ach ja, was für mich sehr wichtig ist, wäre eine Fußbodenheizung, schließlich will man mit den Kindern später auch mal am Boden sitzen und dort spielen ohne sich gleich eine Blasenentzündung einzufangen :( Wie ist das in so einem alten Haus?

Vielen lieben Dank,
LG AustraliaFan

Seiten: [1]