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Bauausführung | Best Practice / Geschossdeckendämmung
« am: 09. Februar 2012, 13:11:37 »
Hallo,

wir sanieren gerade unser 2-Familienhauszum KFW70 Haus Enev 2009 und mich würde die Meinung
zur Geschossdeckendämmung der Experten hier vor Ort interessieren...

Deckenausführung: Beton ca. 20cm, Dachboden kalt, aber begehbar
2 x Walmdach (jede Wohneinheit eigenes Dach, verbunden über ein Flachdach)

gedämmt wird das Haus mit 20 cm Styropor aussen und auch auf den Betondecken.

1.Problem Dachaufbau:
  rundum laufen ca. 30cm von Deckenrand entfernt Holzbacken (Knagge?), die Sparren liegen auf diesen Balken und aussen auf der Betondecke auf und ragen dann raus.
  Der Zwischenraum zwischen den Sparren ist auf der Betondecke mit Heraklit (kurze Dachseite) und Steinen (lange Dachseite) verschlossen.
  Nun sollen diese Heraklit Platten, bzw. Steine raus (->da Wärmebrücke): Die Aussendämmung der Fassade mit 20cm Styropor wird bis
  unter das Dach laufen und diesen Zwischenraum zwischen den Sparren aussen dann verschliessen. Innen soll z.B. eine Zwischensparrendämmung und/oder
  Stopdämmung den freistehenden Bereich zwischen den liegenden Holzbacken ( Knagge?) und Styropor der Fassadendämmung verschliessen.
  Macht diese Variante Sinn oder gibt es eine bessere Lösung?
  Die Betondecke selber wird mit 20cm Styropor ausgelegt, bzw. werden ich diesen äusseren bahnen kleben und zu den Holzbacken (Kangge) mit Stopfdämmung eine dichten
  Abschluss zu erreichen.

2. Muss eine Dampfsperre zwischen Betondecke und Dämmung?
   Eine sagen ja, andere Nein   

Ich würde mich über Eure Meinung zu den beiden Fragen freuen. Danke.

Gruss

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